Mit dem Getting Ready startet euer Hochzeitstag. Hier liegt schon die erste Anspannung in der Luft und man hat nochmal Zeit für sich. Es bleibt euch überlassen, ob ihr diesen Moment ganz alleine genießen wollt oder vielleicht sogar zusammen mit den besten Freundinnen. Ich selbst mag die Stimmung beim Getting ready sehr gerne. Der Vorteil, wenn ich als Fotografin bereits beim Getting ready dabei bin: ihr gewöhnt euch schon mal an die Kamera und für mich selbst ist es auch ein Vorteil: ich kann erstmal in Ruhe ankommen und habe viel Zeit zum Beispiel eure Ringe, das Brautkleid oder die Papeterie zu fotografieren. Natürlich mache ich da keine Fotos beim Umziehen, wie ihr nackt dran steht. Das Getting Ready beim Mann dauert ja meistens nur ein drittel der Zeit, als das der Braut. Da ich meistens alleine als Fotografin unterwegs bin, bin ich meistens bei der Braut. Wenn es sich ergibt, und der Mann ist nicht weit weg oder der macht sich eh vorher fertig, dann kann ich da natürlich auch vorbeischauen. Ihr müsst auch immer bedenken, dass ihr euch gegenseitig ja nicht beim Getting Ready seht (zumindest meistens 😉 ). Wenn ihr danach Bilder habt, seht ihr auch wie es beim anderen so abgelaufen ist.
Mein Tipp: plant genug Puffer ein und vergesst nicht eine Kleinigkeit zu essen, der Tag wird anstrengend und ihr werdet wenig Hunger haben oder auch wenig Zeit wirklich was zu essen. Brezen sind da eine ganz gute Grundlage. Falls ihr Mittags fertig seid und Wienerle mit Ketchup essen wollt (kam alles schon vor 😉 ) zieht euch einen Bademantel verkehrt herum an. So ist der Anzug oder das Brautkleid geschützt.